Die Aktie von Eli Lilly (Ticker: LLY) steht erneut im Zentrum institutioneller Aufmerksamkeit – und das aus gutem Grund. Nach einem beeindruckenden Anstieg von über 850 % seit dem Jahr 2020 konsolidiert die Aktie aktuell auf hohem Niveau. Diese Ruhephase wird – wie so oft – von vielen Privatanlegern fehlinterpretiert, während sich institutionelle Marktteilnehmer auf einen möglichen „Stop Run“ vorbereiten könnten. In diesem Artikel erläutere ich das übergeordnete Setup, die entscheidenden Preisniveaus und das taktische Playbook für die kommenden Wochen.
Ich erinnere an ähnliche Situationen, etwa bei Micron Technology: Auch dort folgte auf eine starke Rallye eine Phase der Seitwärtsbewegung, die durch ein gezieltes Unterschreiten einer markanten Unterstützung unterbrochen wurde. Dieses Unterschreiten – ein sogenannter „Stop Run“ – sorgte für die notwendige Liquidität, um institutionellen Anlegern einen günstigen Einstieg zu ermöglichen. Erst danach setzte der nächste Aufwärtsimpuls ein.
Historische Kursmuster der Aktie – etwa aus dem Jahr 2018 – zeigen, wie vermeintlich klare Formationen (z. B. Schulter-Kopf-Schulter) häufig genau gegenteilig verlaufen: Statt einer Trendwende kam es zu einem gezielten Durchbruch unter die horizontale Unterstützung, gefolgt von einer schnellen Gegenbewegung. Solche Phasen nutzen große Marktteilnehmer gezielt aus, um sich dort unterhalb prominenter Chartniveaus einzukaufen, wo viele Privatanleger ausgestoppt werden.
Derzeit bildet sich im Bereich zwischen $633 und $672 ein strategisches Unterstützungscluster, das aus mehreren volumengestützten Komponenten besteht:
Diese Konstellation stellt eine „liquiditätsgesättigte Zone“ dar – ideal für eine kurzfristige Verkaufswelle, die gezielt durch einen Stop Run initiiert werden könnte. Aus meiner Sicht besonders markant: Die Marke bei $633 dient als potenzieller Trigger für eine Marktbereinigung.
Statt blind in fallende Kurse hineinzugreifen, lautet meine Empfehlung:
Damit lässt sich ein Szenario handeln, das exakt gegen die intuitive Erwartung der breiten Masse gerichtet ist – und das zeigt erfahrungsgemäß eine überdurchschnittliche Trefferquote.
Dieses Setup bei Eli Lilly reiht sich ein in eine Reihe vergleichbarer Analysen, die in den letzten Wochen und Monaten erfolgreich umgesetzt werden konnten – darunter:
Gemeinsam ist diesen Setups: Erst wenn Privatanleger auf dem falschen Fuß erwischt wurden, sind die großen Adressen bereit einzusteigen.
Die Aktie von Eli Lilly befindet sich aus übergeordneter Sicht in einem gesunden Aufwärtstrend. Die aktuelle Konsolidierung bietet eine wertvolle Gelegenheit – aber nur, wenn der Einstieg aus einer bestätigten Reaktion heraus erfolgt. Das Zusammenspiel aus Volumenstruktur, psychologischer Täuschung und klar definierten Marken zeigt, wie wichtig institutionelles Denken für den langfristigen Trading-Erfolg ist.
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Herzliche Grüße aus Berlin,
Dennis Gürtler.
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