CFD sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren.75.7% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Im Vergleich zu US-Werten wie dem Dow Jones, die wesentlich weniger Performance vorweisen, erscheint der deutsche Markt, insbesondere der DAX, überhitzt. Diese Divergenz hatte ich schon früher bei Werten wie SAP, der Deutschen Bank und eben auch der Telekom thematisiert: Sobald deutsche Titel über ihrer Value Area High lagen (z. B. bei rund 33 €), wurde es gefährlich – der Rückkehr in die alte Value Area wurde abverkauft.
Im Chartbild liegt die aktuelle Value Area Low bei etwa 29,20 €, diese Marke wurde bereits erreicht oder unterschritten. Eine wichtige mittelfristige Unterstützungszone befindet sich um 26 €, zugleich Value Area High des Jahres 2024. Noch tiefer, im Bereich von rund 24 bis 23,50 €, liegt ein historischer Ausbruchsbereich, der mehrfach getestet wurde und Potenzial als Boden haben könnte. Entscheidend ist, dass an diesen Marken eine klare Reaktion sichtbar wird. Blindes Long-Engagement bietet sich nicht an – eine Bestätigung im Stundenchart ist erforderlich, um valide Setups mit vertretbarem Risiko zu handeln.
Auf dem Wochenchart bleibt die Trendrichtung schwach. Für einen Long-Einstieg ist eine saubere Trendwende nötig, sichtbar beispielsweise durch eine markante Formation im Stundenchart. Sollte der Bereich um 26 € keine Reaktion zeigen, wäre ein weiterer Rücklauf Richtung 23 bis 24 € naheliegend. Das Risiko von Fehlausbrüchen, insbesondere beim Retest von Widerständen und Value-Area-Grenzen, bleibt hoch.
Die wiederkehrende Marktmechanik zeigt sich auch bei der Telekom. Range Plays sind so lange stabil, bis auf einer Seite Marktteilnehmer in die Falle laufen. Sobald Trapped Sellers oder Buyers auftreten, kippt die Balance, Momentum setzt ein und etablierte Strukturen brechen auf. Genau dieses institutionelle Muster ist auch hier relevant.
Das Beispiel PayPal verdeutlicht zusätzlich, warum es nicht sinnvoll ist, „kalt“ in eine Aktie einzusteigen. Trotz hoher Erwartungen brach der Wert massiv ein, da eine Bestätigung durch Price Action fehlte. Für die Telekom bedeutet das: Erst eine klare Reaktion an den entscheidenden Marken, andernfalls bleibt es bei einer Prognose ohne handelbare Grundlage.
Die Deutsche Telekom ist einer der größten Telekommunikationsanbieter Europas. Das Unternehmen stellt keine physischen Produkte wie Autos oder Maschinen her, sondern bietet vor allem Dienstleistungen an: Mobilfunkverträge, Festnetz- und Internetanschlüsse, Fernsehdienste sowie IT- und Cloudlösungen. Ein großer Teil des Umsatzes stammt aus dem Mobilfunkgeschäft in Deutschland, Europa und den USA (über die Tochter T-Mobile US). Damit verdient die Telekom ihr Geld durch monatliche Gebühren von Privat- und Geschäftskunden, ergänzt durch Infrastruktur- und Servicedienstleistungen.
Das Unternehmen ist Teil der globalen Telekommunikationsbranche, die als sehr stabil, aber kapitalintensiv gilt. Sie profitiert von einem hohen Bedarf an Netzinfrastruktur, Datenübertragung und Konnektivität. Deutsche Telekom gehört zu den Marktführern in Europa und hat über ihre US-Tochter T-Mobile eine starke Präsenz auf dem wichtigsten Telekommarkt der Welt.
Das Unternehmen profitiert von stabilen Einnahmequellen und der strategischen Ausrichtung im Bereich KI und Infrastruktur. Risiken bestehen in Verzögerungen bei Projekten sowie im Druck, hohe Erwartungen des Marktes zu erfüllen.
Für die Deutsche Telekom bleiben die entscheidenden Kursmarken die Zone um 26 € sowie der darunterliegende Bereich bei 24 bis 23,50 €. Nur eine bestätigte Trendwende im Stundenchart rechtfertigt neue Long-Positionen. Ohne klare Reaktion bleibt die Aktie anfällig für weitere Rücksetzer.
Herzliche Grüße aus Berlin,
Dennis Gürtler.
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