
DAX PROGNOSE: In der ruhigen Vorweihnachtsphase bleibt die Volatilität im FDAX insgesamt gedämpft. Gleichzeitig lässt sich ein klarer Momentumwechsel erkennen, wodurch die H4-EMA20 bei rund 24.350 Punkten eine zentrale Rolle einnimmt. Diese Marke fungiert aktuell als erste technische Referenz und entscheidet darüber, ob sich der Markt weiter stabilisiert oder die Korrektur fortsetzt.
Direkt unterhalb dieser Zone folgen mit der Quartals-VWAP sowie der Value Area Low der Vorwoche bei etwa 24.210 Punkten zwei weitere relevante Unterstützungen. Ergänzend gewinnt die Value Area Low des Monats bei rund 24.117 Punkten an Bedeutung, insbesondere in Kombination mit der dort verlaufenden Anchored VWAP vom 21. November. Diese drei Ebenen bilden zusammen die maßgeblichen Handelsebenen auf der Unterseite und sind prädestiniert für kurzfristige Reaktionen, sofern der Markt dort entsprechende Bestätigung liefert.
Auf der Oberseite konzentriert sich das Setup hingegen auf eine klar definierte Zone zwischen 24.700 und 24.780 Punkten. In diesem Bereich überlagern sich mehrere langfristige Value-Area-Highs sowie Ausdehnungsbänder, was ihn zu einem markanten Widerstandscluster macht. Oberhalb dieses Bereichs ergeben sich derzeit keine attraktiven Short-Szenarien, da die Struktur dort kein sinnvolles Chancen-Risiko-Verhältnis mehr bietet.
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DOW JONES PROGNOSE: Die US-Indizes bewegen sich derzeit überwiegend in einer seitwärts bis leicht aufwärts gerichteten Marktphase. Im Dow Jones lassen sich auf der Unterseite zwei zentrale Unterstützungsbereiche identifizieren, die bei 48.080 sowie bei 47.720 Punkten liegen und als potenzielle Reaktionszonen fungieren. Solange diese Marken nicht angelaufen werden, bleibt der Markt strukturell stabil, ohne jedoch neue, saubere Impulse zu liefern.
Am klarsten zeigt sich die aktuelle Marktverfassung im S&P 500. Dort pendelt der Index seit geraumer Zeit in einer gut definierten Seitwärtsrange zwischen 6.680 und 6.900 Punkten. In einem solchen Umfeld ergibt es aus handelstechnischer Sicht wenig Sinn, innerhalb der Range aktiv zu werden. Stattdessen sollte sich der Fokus ausschließlich auf die äußeren Begrenzungen dieser Spanne richten, da sich nur dort ein belastbares Chancen-Risiko-Verhältnis ergibt.
Ein vergleichbares Bild zeigt sich auch im Nasdaq. Relevante Reaktionszonen ergeben sich erst wieder im Bereich von rund 26.030 Punkten auf der Oberseite beziehungsweise um 24.680 Punkten auf der Unterseite. Innerhalb dieser Handelsspanne bleibt das Setup unattraktiv, weshalb taktische Zurückhaltung angebracht ist, bis der Markt eine der äußeren Zonen erreicht und dort eine klare Reaktion zeigt.
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Viel Erfolg,
Ihr Dennis Gürtler.
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Entscheidend ist, den Stop-Loss wie immer sofort auf das Einstiegsniveau nachzuziehen, um das Risiko zu begrenzen. Wie weit dann der potenzielle Trade läuft, entscheidet wie immer der Markt. Gewinnmitnahmen bei +0.5R, +1R und +2R sind in der Regel sinnvoll. Mit „R“ sind Risikoeinheiten gemeint.
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