
DAX PROGNOSE: Der DAX konnte wie erwartet auch die dritte Handelszone präzise anlaufen und dort eine ausgesprochen starke Reaktion zeigen. Damit sind die drei oberen Zielzonen vollständig und technisch sauber abgearbeitet, was die vorherige Marktstruktur klar bestätigt. Aus analytischer Sicht ist dieser Abschnitt damit abgeschlossen.
Aktuell richtet sich mein Fokus ausschließlich auf die tieferliegenden Handelszonen. Besonders relevant sind dabei die Bereiche um rund 23.680 und 23.300 Punkte, da sich dort markante Volumencluster sowie relevante Ausdehnungen aus dem Tageschart befinden. Diese Zonen stellen die nächsten strukturell sauberen Unterstützungsbereiche dar.
Bis der Markt diese tieferen Niveaus erreicht, bleibe ich konsequent an der Seitenlinie. Neue Positionierungen kommen für mich erst dann infrage, wenn der DAX tatsächlich in diese Unterstützungszonen hineinläuft und dort eine klare Reaktion erkennen lässt. Alles dazwischen besitzt aktuell kein attraktives Chancen-Risiko-Verhältnis.
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DOW JONES PROGNOSE: Die US-Indizes zeigen sich aktuell uneinheitlich, was ein selektives und abwartendes Vorgehen erfordert. Im Dow Jones liegt der Fokus weiterhin klar auf dem volumengewichteten Durchschnitt bei 48.040 Punkten sowie auf der Value Area Low des laufenden Aufwärtsimpulses bei 47.730 Punkten. Solange keine dieser beiden Zonen erreicht wird, ergibt sich kein struktureller Vorteil, weshalb ich im Dow Jones bewusst an der Seitenlinie bleibe.
Im Nasdaq ist die Situation etwas differenzierter. Dort ist die H4-EMA20 bei rund 25.500 Punkten weiterhin offen und stellt eine relevante Unterstützung dar, an der sich der Markt stabilisieren könnte. Diese Marke fungiert aktuell als erste technische Referenz, an der sich entscheidet, ob die laufende Schwäche lediglich korrektiver Natur bleibt oder sich weiter ausdehnt.
Darüber hinaus werden Long-Positionen im Nasdaq erst dann wieder interessant, wenn der Markt unter die Value Area Low der übergeordneten Seitwärtsphase fällt, also unterhalb von etwa 24.650 Punkten. Entsprechend konzentriere ich mich derzeit entweder auf ein mögliches Short-Szenario im oberen, markierten Bereich des Nasdaq oder alternativ auf Long-Einstiege, falls die US-Indizes insgesamt nochmals tiefer korrigieren und in strukturell saubere Unterstützungszonen hineinlaufen.
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Viel Erfolg,
Ihr Dennis Gürtler.
Einer der wichtigsten Fähigkeiten erfolgreicher Händler ist die Kompetenz mit, Unterstützungen und Widerständen richtig umzugehen. In diesem Beitrag gehe ich darauf ein wie Anfänger, Fortgeschrittene aber auch erfahrene Händler Unterstützungen sowie Widerstände effizient nutzen können. HIER LESEN
Entscheidend ist, den Stop-Loss wie immer sofort auf das Einstiegsniveau nachzuziehen, um das Risiko zu begrenzen. Wie weit dann der potenzielle Trade läuft, entscheidet wie immer der Markt. Gewinnmitnahmen bei +0.5R, +1R und +2R sind in der Regel sinnvoll. Mit „R“ sind Risikoeinheiten gemeint.
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