
DAX PROGNOSE: Der DAX befindet sich weiterhin in einer leicht korrektiven Phase. Die Unterstützung bei 24.050 Punkten wurde inzwischen mehrfach angelaufen und kann damit als weitgehend abgearbeitet gelten, weshalb aus diesem Bereich heraus keine neuen Positionierungen mehr geplant sind. Parallel dazu hat sich das H4-Momentum, gemessen über die 10er- und 20er-EMA, leicht nach unten gedreht. Dies stellt noch keinen Trendbruch dar, ist jedoch als erstes vorsichtig negatives Signal einzuordnen.
Short-Positionen ergeben vor diesem Hintergrund nur eingeschränkt Sinn. Wenn überhaupt, kämen sie erst oberhalb der Value Area High des laufenden Monats in Betracht, die aktuell bei etwa 24.470 Punkten verläuft. Dieses Niveau dürfte im heutigen Handel jedoch kaum erreicht werden, weshalb die Short-Seite operativ keine Priorität besitzt. Entsprechend bleibt der Fokus auf einem kontrollierten, abwartenden Vorgehen.
Trotz der saisonal bedingt geringeren Volatilität ist Vorsicht geboten. Auch in ruhigen Marktphasen können sich plötzlich dynamische Bewegungen entwickeln. Disziplin bleibt daher der entscheidende Faktor. Für den heutigen Handelstag sind die relevanten Unterstützungsbereiche bei 23.860 und 23.680 Punkten zu verorten, wo bei entsprechender Reaktion neue Bewertungsansätze entstehen könnten.
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DOW JONES PROGNOSE: Die US-Indizes zeigen aktuell ein gemischtes, insgesamt jedoch zunehmend schwächer werdendes Bild. Vor allem im S&P 500 und im Nasdaq lassen sich erste Anzeichen nachlassender Dynamik erkennen, wodurch diese beiden Indizes aus taktischer Sicht für mögliche Short-Szenarien interessanter werden. Die übergeordnete Struktur bleibt zwar noch intakt, doch das Momentum verliert zunehmend an Klarheit.
Im S&P 500 rückt dabei der Bereich um 6.885 Punkte in den Fokus, während im Nasdaq insbesondere die H4-EMA20 bei rund 25.620 Punkten eine relevante Referenz darstellt. Entscheidend ist, dass diese Marken ausschließlich während der regulären Handelszeit bewertet werden, da sich EMA-Strukturen außerhalb der RTH deutlich verzerren können. Erst eine erneute Aufwärtskorrektur in diese Zonen würde ein sauberes Chancen-Risiko-Verhältnis für Short-Positionen herstellen.
Auf der Unterseite bleiben im S&P 500 sowie im Nasdaq weiterhin die jeweiligen Value Area Lows als aktive Unterstützungszonen bestehen. Im Dow Jones liegt der Fokus hingegen klar auf der Anchored VWAP bei rund 48.020 Punkten, die derzeit eine zentrale Referenz für mögliche Reaktionen darstellt. Insgesamt bleibt das Vorgehen selektiv und abwartend, da sich die Schwäche bislang eher ankündigt als bestätigt.
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Viel Erfolg,
Ihr Dennis Gürtler.
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Entscheidend ist, den Stop-Loss wie immer sofort auf das Einstiegsniveau nachzuziehen, um das Risiko zu begrenzen. Wie weit dann der potenzielle Trade läuft, entscheidet wie immer der Markt. Gewinnmitnahmen bei +0.5R, +1R und +2R sind in der Regel sinnvoll. Mit „R“ sind Risikoeinheiten gemeint.
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