CFD sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren.72.6% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

DAX PROGNOSE: Der FDAX ist inzwischen deutlich überdehnt und bewegt sich klar oberhalb der ersten Standardabweichung der Quartals-VWAP. Zusätzlich notiert der Markt über der Value Area High des Monats, während sich nun auch die Value Area High auf Drei- und Sechs-Monats-Basis von oben annähern. Vor diesem Hintergrund ist ein defensives Vorgehen angebracht. Die Marktlage ist insofern anspruchsvoll, als dass die Handelsausrichtung weiterhin aufwärtsgerichtet ist, der Markt jedoch gleichzeitig klar über seinem fairen Bewertungsbereich handelt.
Genau diese Konstellation verleitet häufig zu der Annahme, dass eine Korrektur unmittelbar bevorsteht – ein Szenario, das analytisch durchaus plausibel ist. Entscheidend ist jedoch die saubere Trennung zwischen Analyse und Handel. Nur weil ein Szenario logisch erscheint, bedeutet das nicht automatisch, dass es auch gehandelt werden sollte. Eine der zentralen Erkenntnisse im Trading ist, dass potenzielle Korrekturen trotz hoher Wahrscheinlichkeit bewusst ausgelassen werden müssen, wenn sie gegen die bestehende Handelsausrichtung laufen.
Da die Handelsausrichtung weiterhin steigend ist, bleibe ich konsequent bei Long-Setups aus der Korrektur heraus. Ein erster relevanter Anknüpfungspunkt wäre ein Rücklauf an die H4-EMA20 oder alternativ an die Value Area High des laufenden Impulses im Bereich von rund 24.000 Punkten. Weitere Unterstützungen liegen bei 24.210 sowie bei 23.800 Punkten. Ob und in welcher Form diese Korrektur heute noch erreicht wird, bleibt abzuwarten – entscheidend ist, nur dann zu handeln, wenn der Markt die nötige Struktur liefert.
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DOW JONES PROGNOSE: Auch im Dow Jones zeigt sich aktuell eine klare Überdehnung. Es war absolut korrekt, sich in den vergangenen Tagen konsequent an der steigenden Handelsausrichtung zu orientieren, da dieser Ansatz sauber funktioniert hat. Inzwischen notiert der Markt jedoch außerhalb der Value Area High auf Drei- und Sechs-Monats-Basis, was aus statistischer Sicht eine Phase erhöhter Korrekturanfälligkeit signalisiert.
Gleichzeitig liegt genau hier die Schwierigkeit dieser Marktphase. In intakten Aufwärtstrends können trotz Überdehnung jederzeit weitere Short Squeezes auftreten, die den Markt noch einmal nach oben treiben. Gegen den Trend zu handeln bleibt daher grundsätzlich hochriskant. Auch wenn einzelne Short-Versuche aufgehen können, sind sie im Durchschnitt nicht tragfähig und lassen sich strukturell kaum sauber replizieren.
Vor diesem Hintergrund gehe ich davon aus, dass eine Korrektur wahrscheinlicher wird, auch wenn sie zeitlich nicht exakt planbar ist. Der Markt ist aus übergeordneter Perspektive klar zu teuer. Entsprechend werde ich mich erst wieder auf der Long-Seite engagieren, jedoch ausschließlich aus einer deutlich tieferen Verortung heraus. In der aktuellen Phase ist es ratsam, alternative Basiswerte zu handeln und sich nicht von potenziellen Korrekturszenarien verleiten zu lassen, die klar gegen Trend und Handelsausrichtung gerichtet sind.
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Viel Erfolg,
Ihr Dennis Gürtler.
Einer der wichtigsten Fähigkeiten erfolgreicher Händler ist die Kompetenz mit, Unterstützungen und Widerständen richtig umzugehen. In diesem Beitrag gehe ich darauf ein wie Anfänger, Fortgeschrittene aber auch erfahrene Händler Unterstützungen sowie Widerstände effizient nutzen können. HIER LESEN
Entscheidend ist, den Stop-Loss wie immer sofort auf das Einstiegsniveau nachzuziehen, um das Risiko zu begrenzen. Wie weit dann der potenzielle Trade läuft, entscheidet wie immer der Markt. Gewinnmitnahmen bei +0.5R, +1R und +2R sind in der Regel sinnvoll. Mit „R“ sind Risikoeinheiten gemeint.
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