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Kurzfristig ist der Titel zwar weiterhin bullisch einzustufen, doch für taktisch orientierte Händler rückt die Struktur der bevorstehenden Korrektur in den Mittelpunkt. Besonders interessant ist, dass sich aktuell zwei VNach dem Bruch der vorherigen Seitwärtsrange zwischen 335 und 380 USD hat sich eine neue, engere Balance-Zone gebildet. Diese liegt im Bereich von 300 bis 324 USD und definiert den gegenwärtigen Gleichgewichtsraum, in dem institutionelle Marktteilnehmer aktiv Liquidität austauschen. Das Volumenprofil weist ein klassisches D-Profil auf – gleichmäßig verteilt, typisch für Märkte mit seitwärtsgerichtetem Charakter.Das übergeordnete Trendbild bleibt leicht abwärtsgerichtet, eingebettet in eine horizontale Struktur. Diese Mischform aus Korrektur und Seitwärtsphase ist oft trügerisch, da sie visuell Ruhe suggeriert, tatsächlich aber auf eine institutionelle Umverteilung hinweist. Entscheidend ist in diesem Kontext, ob der Markt eine der beiden Value-Grenzen nachhaltig verlässt oder ob er lediglich erneut zurück in die Balance läuft.olumenüberlappungszonen gebildet haben, die für kurzfristige Reaktionsbewegungen hohe Relevanz besitzen. Grundlage dieser Analyse ist die Beobachtung, dass sich Point of Control, Value Area High und Value Area Low mehrerer Handelsperioden decken – ein typisches Muster, das auf erhöhte Liquiditätsdichte und damit potenzielle Reaktionspunkte hinweist.

Die erste zentrale Zone liegt zwischen 321 und 330 USD. Hier überschneiden sich mehrere volumetrische Widerstandszonen, was diesen Bereich zu einer relevanten Schaltstelle macht. Kommt der Markt in diese Zone zurück und zeigt dort Schwächesignale – etwa durch eine Absorption oder durch fehlende Anschlusskäufe im Orderflow – entsteht eine valide Short-Option mit Zielrichtung Value Area Low bei etwa 300 USD.
Das Szenario basiert auf der Annahme, dass institutionelle Akteure den Markt in überdehnten Rückläufen nutzen, um bestehende Positionen abzubauen. Ein Short in diesem Bereich ist daher nur sinnvoll, wenn die Reaktion bestätigt wird; reine Vorwegnahmen sind in solch fragilen Marktumgebungen riskant.
Sollte Coinbase hingegen mit Momentum über die obere Value-Grenze hinauslaufen und die Widerstandscluster ohne erkennbare Schwäche durchbrechen, wäre ein Pullback-Long-Szenario das Alternativszenario. In diesem Fall wäre ein Rücklauf in den Bereich um 335 USD, also an den Rand der alten Seitwärtsstruktur, die strategische Long-Marke. Der Markt würde damit in seine ehemalige Distributionsphase zurückkehren – ein typisches Muster nach einer dynamischen Trendwende. Auch hier gilt: Die Preisreaktion entscheidet. Nur wenn das Momentum bestätigt und das Volumen stabil bleibt, entsteht eine echte Re-Entry-Gelegenheit.
Aus Sicht institutioneller Marktlogik lässt sich Coinbase aktuell als Markt in neutraler Umverteilung beschreiben. Große Teilnehmer positionieren sich tendenziell zurückhaltend, da kein eindeutiger Trendvorteil vorliegt. Die Aufgabe des professionellen Traders ist es daher, auf Reaktion zu handeln, nicht auf Prognose. In der Praxis bedeutet das:
Coinbase befindet sich in einem strukturell balancierten, leicht abwärtsgerichteten Umfeld. Der Markt bietet aktuell keine klaren Trendimpulse, wohl aber definierte Reaktionszonen, an denen sich institutionelle Akteure neu positionieren könnten. Entscheidend ist nicht, ob Coinbase fällt oder steigt – sondern wo und wie sie reagiert.
Herzliche Grüße aus Berlin,
Dennis Gürtler.
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