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Der Markt bot zwei potenzielle Handelswege: eine Long-Option an der Value Area High in Kombination mit dem volumengewichteten Durchschnitt der Rally-Startpunkte – oder eine Short-Option am oberen Widerstandscluster rund um die Value Area Low des letzten Abverkaufs. Während der Long-Bereich nicht aktiviert wurde, lief der Kurs zielgerichtet in die obere Zone hinein und reagierte dort unmittelbar. Damit erfüllte sich exakt das Szenario, bei dem eine überdehnte Aufwärtsbewegung in einen taktisch interessanten Short-Trigger übergeht. Die Aktie zeigte an dieser Zone erstmals deutliche Schwäche, wodurch sich ein klarer Übergang von Trend zu Seitwärtsmomentum abzeichnete – ein klassisches Anzeichen für eine beginnende Trendwende auf intraday-Basis.
Zum vorherigen Artikel: https://pepperstone.com/de-de/analysen/amd-impuls-vollendet-neue-schaltstellen-ruecken-in-den-fokus/

Die zuvor definierten Marken basierten auf zwei übergeordneten Faktoren: dem volumengewichteten Durchschnitt der April-Tiefs sowie der Value Area High des Jahres im Bereich um 170 USD auf der Unterseite, und der Value Area Low des jüngsten Abverkaufs rund um 230 USD auf der Oberseite. Gerade diese obere Zone wurde zum markanten Reaktionsbereich.

Als AMD hier hineinlief, traf der Kurs auf den institutionellen Widerstand, den das Volumenprofil bereits im Vorfeld angedeutet hatte. Die Kerzenstruktur auf Wochenbasis zeigt, wie die Aktie dieses Niveau dynamisch angelaufen hat und anschließend sofort abverkauft wurde. Dadurch wurde der Bereich als valide Angebotszone bestätigt, die klar zwischen Trendfortsetzung und Erschöpfung differenziert.

Besonders lehrreich ist die untergeordnete Struktur, denn dort zeigte sich klar, warum dieser Short-Trigger funktioniert hat. Im Sekundenchart verlor die Aktie nach dem Erreichen der Widerstandszone sukzessive Momentum. Es bildete sich zunächst eine horizontale Balancezone mit konstanten Tiefs und fallenden Hochs – ein klassisches Zeichen einer distributiven Seitwärtsphase. Der nachfolgende Bruch der lokalen Tiefs stellte den ersten bestätigten Trendwechsel dar. Kurz darauf folgte ein zweiter Trigger, als der Markt einen weiteren Mini-Ausbruch nach oben nicht halten konnte und erneut abverkauft wurde. Diese Kombination aus abnehmendem Momentum, struktureller Verengung und doppeltem Tiefbruch ist ein prototypisches Price-Action-Signal, das eine Widerstandsreaktion bestätigt und den Einstieg taktisch sauber macht.
Nach der Bestätigung setzte AMD ein impulsives Abwärtsmomentum frei, das sich über mehrere Stunden hinweg fortsetzte. Der Markt entfernte sich zügig von der aktivierten Widerstandszone, bildete nur kurze Konsolidierungsphasen und setzte dann weitere Tiefs. Intraday resultierte daraus eine Bewegung von rund vier Prozent ungehebelt – ein außergewöhnlich klarer und kontrollierbarer Impuls, insbesondere für Trader, die mit moderatem Hebel arbeiten. Die Bewegung verlief technisch sauber, mit klaren Pullbacks und erneuten Breakouts auf der Unterseite. Genau diese Impulsstruktur zeigt, warum Widerstandsreaktionen nicht blind gehandelt werden müssen, sondern erst nach einer untergeordnet sichtbaren Trendwende: Nur so lässt sich ein steigendes Messer konsequent vermeiden.
Der Short-Bereich hat sauber funktioniert und bot zwei technisch eindeutige Einstiegspunkte. Die Long-Zone bleibt weiterhin gültig, wurde jedoch in dieser Sequenz nicht erreicht. Entscheidend bleibt, dass die Reaktion des Marktes den Ausschlag gibt – nicht die Erwartung. Je klarer sich ein Verlust an Momentum, strukturelle Verengung und ein anschließender Breakout zeigen, desto robuster ist das Setup. AMD bleibt damit eine hochspannende Aktie im kurzfristigen Handel, da sie saubere Volumenmarken respektiert und intraday deutliche Reaktionsbewegungen ausbildet. Die nächsten Handelschancen ergeben sich erneut erst dann, wenn der Markt an eine der definierten Zonen zurückkehrt und eine ähnlich klare Price Action zeigt.
Herzliche Grüße aus Berlin,
Dennis Gürtler.
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