Das Wertpapier von ADIDAS zeigt sich in den letzten Handelstagen schwächer. Gerade die Value Area High wurde hier vermutlich von institutionellen Anlegern genutzt, um Aktien zu verkaufen. Wo liegen jetzt die nächsten wichtigen Handelsmarken?
Außerhalb der Value Area sind Kurse mit Vorsicht zu betrachten. Natürlich gibt es auch in Trendphasen dynamische Entwicklungen. In solchen Phasen können wichtige Level überlaufen werden und die Kurse verharren länger in extremen Bereichen. Durchschnittlich betrachtet, und darauf kommt es langfristig im Handel an, sind Kurse außerhalb der Value Area dennoch mit Risiken behaftet, die man ernst nehmen sollte.
Gerade in Seitwärtsphasen sind Kurse außerhalb der Value Area daher häufig gute Zonen, um Umkehrungen (Reversal) zu handeln. Genau das sehen wir aktuell im Chart von ADIDAS.
Ausgehend von der Seitwärtsphase zwischen 208.00 EUR und 242.00 EUR, ist vor allem die untere Spanne relevant. Dort liegt nicht nur ein älteres Value Area Low, sondern auch die VWAP des Jahres. Dieser volumengewichtete Durchschnitt des Jahres ist ebenso eine relevante Handelsmarke für institutionelle Investoren. Erste Kursreaktionen können schon etwas früher, an der Tages-Ema-200, stattfinden.
Aus etwas Distanz betrachtet, ist die Zone rund um 208.00 EUR auch deshalb interessant, weil dort zusätzlich die sogenannte „Anchored VWAP“ (AVWAP) des großen Impulses liegt (hervorgehobene schwarze Linie). Dieser begann im Februar 2024 und ist relevant für die jetzige Entwicklung.
Wichtige Unterstützungen: 208.00 bis 210.00 EUR | 197.00 EUR | 188.00 EUR
Sowohl an der Tages-EMA-200 als auch am wichtigen volumengewichteten Durchschnitt des großen Impulses konnte das Wertpapier von Adidas deutlich reagieren. Mit über 15% Kursgewinnen erreicht die Aktie nun die bisherigen Hochs. Gewinnmitnahmen sind hier definitiv wichtig.
Sicherlich gibt es Charts mit noch weiterlaufenden Impulsen, dennoch sind Gewinnmitnahmen an oder über den letzten Hochs des Trends immer ratsam. Jeder Trend besteht nun mal aus Impuls und Korrektur. Und jeder Impuls hat nur die „Notwendigkeit“, das letzte Extrem, in unserem Fall das letzte Hoch, zu erreichen. Das wurde hier planvoll erfüllt. Der Handel aus der Korrektur hat sich erneut bewiesen.
Viel Erfolg,
Ihr Dennis Gürtler.
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Entscheidend ist, den Stop-Loss wie immer sofort auf das Einstiegsniveau nachzuziehen, um das Risiko zu begrenzen. Wie weit dann der potenzielle Trade läuft, entscheidet wie immer der Markt. Gewinnmitnahmen bei +0.5R, +1R und +2R sind in der Regel sinnvoll. Mit „R“ sind Risikoeinheiten gemeint.
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