Die Aktie von Coinbase hat in den vergangenen Wochen ein institutionelles Setup durchlaufen – vom Fehlausbruch über die Value Area High bis hin zum klassischen Stop-Run unter die Value Area Low. Wer das Playbook verstanden hat, konnte auf beiden Seiten profitieren: Short im Abverkauf und Long im Rebound. Jetzt stellt sich die Frage: Welche Marken bieten sich für den nächsten Einstieg an?

Bereits am 14. März war klar: Coinbase hatte es nicht geschafft, die Value Area High 2024 bei ca. 275 USD nachhaltig zu halten. Der Fehlausbruch führte zu einem strukturellen Bruch – mit der typischen Folge: Rückfall in die alte Value Area und Durchlauf bis zur Value Area Low.

Die Prognose lautete damals:


Genau das ist passiert: Die Aktie fiel über 37 % auf der Unterseite – drehte dann punktgenau an der erwarteten AVWAP-Zone – und legte danach einen technisch sauberen Long-Impuls mit über +40 % zu.

Wer den ersten Einstieg verpasst hat, bekommt möglicherweise eine zweite Chance – bei einem Rücklauf an klar definierte technische Marken.
Zielzone 1: 173–168 USD
Zielzone 2: Unterhalb der Value Area Low (ca. 155 USD)
Wichtig: Es handelt sich um mitlaufende, volumenbasierte Levels, die nicht starr sind, sondern flexibel mit dem Markt agieren. Die Alarme auf Plattformen wie TradingView können diese dynamischen Marken automatisch überwachen – ein taktischer Vorteil, der viel Zeit spart.
Coinbase hat sich in den letzten Wochen exakt nach dem erwarteten institutionellen Muster verhalten. Nach dem geplanten Stop-Run kam der Rebound – und das Setup ist weiterhin aktiv. Wer den ersten Einstieg verpasst hat, kann sich jetzt auf die definierten Rücklaufzonen konzentrieren.
Der Fokus liegt nun auf dem Verhalten an den Marken 173 / 168 / 155 USD. Nicht jeder Rücksetzer ist automatisch ein Einstieg – doch wer das Verhalten dort aufmerksam analysiert, kann sich gezielt und mit Struktur neu positionieren.
Es geht nicht um Warten, sondern um präzises Timing und bewusste Auswahl – das unterscheidet systematisches Vorgehen von impulsivem Handeln.
In meiner Analyse zu Bitcoin vs. Ethereum (März) sowie der Meta-Besprechung zeigte sich bereits ein vergleichbares institutionelles Verhalten:
Coinbase reiht sich nahtlos in dieses taktische Verhaltensmuster ein. Solche Bewegungen sind keine Einzelfälle – sie folgen einem wiederkehrenden Schema, das vor allem auf Volumen- und Liquiditätslogik basiert. Wer das erkennt, handelt mit Kontrolle.
Herzliche Grüße aus Berlin,
Dennis Gürtler.
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